Gerald Hoffmann

Meisterbetrieb

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Blitzschutz


Betriebsausfälle von technischen Anlagen und Systemen sind für jeden Betreiber äußerst unerfreulich. Die Geräte sollen im „Normalbetrieb“ und natürlich auch  bei Gewittern störungsfrei funktionieren. Statistiken der Versicherungen zeigen jedoch deutlich, dass sowohl im Privatbereich als auch in gewerblich genutzten Anlagen Nachholbedarf besteht. Mit einem umfassenden Schutzkonzept kann dieses Ziel erreicht werden.

Unsere Fachkräfte planen, errichten und prüfen Ihre Blitzschutzanlage entsprechend den aktuellen Normen und Vorschriften.

Der Gebäude-Blitzschutz gliedert sich in den äußeren und den inneren Blitzschutz (Überspannungsschutz).

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Äußerer Blitzschutz

Blitzschutz-außen
Unter äußeren Blitzschutz versteht man alle Einrichtungen, die außerhalb eines zu schützenden Gebäudes verlegt werden.
Dazu gehören die Fangeinrichtung und die Ableitungen, die den Blitzstrom in die Erdungsanlage leiten.

Innerer Blitzschutz (Überspannungsschutzanlagen)

Blitzschutz-innen
Der innere Blitzschutz soll elektrische Anlagen, leitfähige Installationen und Anlagenteile im Inneren von baulichen Anlagen gegen die Auswirkungen des Blitzstromes und seiner elektrischen und magnetischen Felder schützen.

Erdungsanlagen

Die Erdungsanlage ist ein Bestandteil eines Blitzschutzsystems. Um den Blitzstrom in der Erde zu verteilen und dadurch gefährliche Überspannungen zu reduzieren, sind Form und Maße der Erdungsanlage die wichtigsten Kriterien.

Arten von Erdungsanlagen

Fundamenterder (DIN 18014): Ein Fundamenterder ist ein unisolierter elektrischer Leiter, der in ein Betonfundament eingebettet ist. Durch die großflächige Berührung mit der Erde wird das Gebäude geerdet. Fundamenterder sind als Bestandteil des Hauptpotentialausgleichs in Deutschland für jedes neu erstellte Gebäude vorgeschrieben.

Fundamenterder

Ein Fundamenterder verbessert die Wirksamkeit des Schutzpotentialausgleichs. Er ist darüber hinaus geeignet zum Zweck der Schutzerdung und der Funktionserdung, z.B. für Blitzschutzsysteme, wenn die in den jeweiligen DIN-VDE-Normen enthaltenen Voraussetzungen erfüllt werden.

Natürliche Erder sind Gebäude- oder Fundamentteile oder metallene leitende Körper, die großflächig mit dem Erdreich in Verbindung stehen (z.B. Bewehrungen, Stahlträger, Rohrleitungen)

Oberflächenerder in Form von Strahlen- Ring- und Maschenerder. Als Material wird Rund- oder Bandmaterial aus nicht rostenden Edelstahl (V4A) verwendet, dass im Allgemeinen in geringer Tiefe von etwa 0,5 m – 1,0 m eingegraben wird.

Tiefenerder aus Rund- oder Profilstahl, die im Allgemeinen senkrecht in größerer Tiefe eingebracht werden.


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